Ein Tinnitus ist keine Krankheit, sondern ein Symptom – vergleichbar mit einem Schmerz. Dieses Symptom ist ein Warnsignal des Körpers. Es zeigt an, dass irgendetwas im System nicht im Gleichgewicht ist und muss vor Beginn des Hörtrainings ärztlich abgeklärt sein.
Der Tinnitus ist in den meisten Fällen ein subjektiv empfundenes Ohrgeräusch, d.h. die Neuronen im Gehirn feuern ohne Aufforderung durch äußere Reize. Diese falsche Verschaltung der Neuronen wird vom Gehirn nicht als selbst erzeugtes Geräusch erkannt und kann dann zeitweise, oder oft gar nicht mehr weggefiltert werden. Man spricht von einer zentralen (Gehirn) Verarbeitungsstörung.
Es werden 4 Schweregrade unterschieden
Ein ständiges Geräusch bedeutet große Verminderung der Lebensqualität und geht oft mit einem hohen Leidensdruck einher, der zum Teil durch die Sekundärsymptomatik erzeugt wird (Grad 3 & 4)
Zum Glück ist das Gehirn bis ins hohe Alter trainierbar. Das Ziel des Hörtrainings ist es, die zentrale Hörverarbeitung so auszugleichen, dass das Gehirn dieses Geräusch nicht mehr erzeugt, oder es lernt besser zu filtern.
Eventuelle zusätzliche Maßnahmen zur Linderung und Unterstützung des Gesamtzustandes wie Cranio, Dorn-Breuss, Homöopathie, Kinesiologie, Sport, Kiefergelenksbalance,… können eine effektive Ergänzung zum BENAUDIRA Hörtraining sein.
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